An die 40 Tirolerinnen und Tiroler freuten sich über Déjà-vu-Erlebnisse und vertraute KünstlerInnen, die in Tirol weit verbreitet sind. Auch deshalb, weil Tiroler in erster Linie Werke von Tiroler Künstlern kaufen, plauderte Peter Augustin aus dem reichen Erlebnisschatz aus 40 Jahren Galerieleben in Tirol. Wie wenig ausgeprägt das Kunstverständnis vor Jahrzehnten in Tirol war, bringt das Zitat eines erfolgreichen Landeshauptmannes auf den Punkt, der auf das Thema „Kunst“ angesprochen, antwortete: „Kunscht ma no Glasl einschenkn?“
Im Namen des Club Tirol Vorstandes begrüßte Charlotte Sengthaler und dankte Peter Augustin für die jahrzehntelange „Entwicklungshilfe“ in Hinblick auf gegenständliche Malerei in Tirol. Nach mehr als 500 Ausstellungen in Tirol verabschiedete sich der Galerist in diesem Sommer aus Innsbruck und übergab seine Galerie seinen Nachfolgern. Von seinem neuen Anwesen im Burgenland aus wird er gemeinsam mit Sohn Sascha die Wiener Galerie Augustin, die sich vorwiegend auf Popart und Animation Programm konzentriert, weiter entwickeln.
Die derzeit gastierenden Werke der Tiroler Künstler Chryseldis Hofer-Mitterer, Peter Kogler, Paul Flora, Hilde Goldschmidt, Johannes Maria Pittl, Norbert Drexel, Josef Costazza, Elmar Peintner, Karl Käfer, Harald Wilberger, Hubert Zöhrer, Wilfried Kirschl, Eduard von Handel-Mazzetti, Karl Plattner und Max Spielmann sind noch bis Ende September in der Galerie Augustin, Lugeck 3, Wien zu sehen.
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